Montag, Dezember 04, 2017

Schneeschua Tour

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Sonntag, November 26, 2017

Winter Solo Biwak



Meinen Blog kann man jetzt auf meiner Homepage verfolgen 

Fredls BLOG  http://zone-of-arts.com/blog/

Samstag, Oktober 21, 2017

Oh Boy , watta Neigt --Oh man, was für eine Nacht

Gestern ging es wieder mal in die Bayrischen Alpen, genauer genommen ins Chiemgau und noch genauer auf den Hochfelln bei Ruhpolding.


Gegen 13 Uhr holte ich meine Mitbiwakiererin Caro in München ab, nachdem ich zuvor noch beim Reifendandler meines Vertrauens noch schnell die Winterreifen nachziehen habe lassen, zumindest hat er irgendwas gemacht und sein Kollege stürmte heraus und nahm ihm den Drehmomentschlüssel ab ( ich hätte es auch anders gemacht..aber Fachkraft und so )

Kurz noch beim Edeka mit Kippen (nein, nicht ich)  und Bier sowie etwas Käse eingedeckt ging es auf die Autobahn Richtung Salzburg in den Wochenendverkehr .

Fast oben am Irschenberg blinkte plötzlich die Traktionskontrolle !??! am Leistungsüberschuss am Berg konnte es bei meinem 116 BMW leider nicht liegen und so steuerten und ruckelnden wir den nächsten Parkplatz an .

Beide Felgen hinten "glühten" und ein paar Tropfen aus der Wasserflasche gingen sofort in den gasförmigen Zustand über.

Kurz die Handbremse gecheckt und die war locker, ein kurzer Anruf beim KFZ Spezl brachte auch keine neue Erkenntnis und so fuhren wir über einen Tankstelle zur nächsten Autowerkstatt und warteten auf Fachkundige Info.
Fehlerspeicher auslesen brauchte nichts und eine Testfahrt des Meisters auch nicht-außer das mein Auto halt Baurtartbedingt keine Leistung hat.

Mit 30min Verzögerung fuhren wir weiter unserem Ziel entgegen, Caro beruhigt durch die Info des Meisters und ich wartend auf die nächste Fehlermeldung.
Oben auf dem Parkplatz angekommen checkte ich sofort die Felgen und oh Wunder, sie waren nicht heiß.

Ich packte noch meine Rucksack zu Ende und schwerst aufgepagglt ~20kg,  ging es in 1:45 auf den Gipfel des Hochfelln.


Oben dann erstmal alles verteilt --Fredlstyle---Revier markieren--

Die Sonne begann schon unterzugehen und so machte ich noch schnell ein paar Fotos.

Caro hatte bereits Ihr Lager aufgeschlagen auf der Sitzbank hinterhalb der Kapelle, allerdings begann es ihr schon leicht zu frösteln da der Wind auffrischte und die Sonne ihre wärmende Funktion nun beendete.



Ich wollte allerdings nicht unter dem Vordach liegen und auch die Option Sternenhimmel haben und legte mich Brettlbroad (Brettbreit) auf den Kies.




Nach einer einfachen Brotzzeit und dem einrichten der GoPro für die Timelapse des Sternenhimmels begann nun auch die kurze Zeit des Milchstraßenzentrums ( Bilder folgen gesondert oder auf www.zone-of-arts.com ) 




Zunehmende Bewölkung machten die ganze Geschichte nun etwas unschön und so gingen ein andere Fotograf und ich gegen 21 ins "Bett".
Plejaden (Siebengestirn) im Sternbild Stier mit erleuchtetem Inzell  ( danke an Arne H. für die Bestimmung des Sternbildes)

Um 23 Uhr wurde ich kurz wach, da irgendwelche Nachtwandler auf dem Gipfel ankamen und sich wunderten das hier überall Leute liegen.

Nun begann es auch zu stürmen und ich lag da mal sehr exponiert in der Landschaft, mein Mountain Equipment Daunenschlafsack hielt mich allerdings mollig warm, nur musste ich leider meinen Rücken in den Wind drehen, da er mir sonst zu sehr ins Gesicht geblasen hätte.

 Hüftschmerzen waren das Resultat und so war es eine sehr lange und schlaflose Nacht und als es gegen 5 Uhr Morgens zu scheppern begann und ich dann lose Dachschindel oder ein Gewitter vermutete, zog ich zu meinem Mitstreitern unters Vordach der Kapelle und schlief sofort -nach 30min für eine Stunde ein, bis mich der Wecker für den nicht vorhanden Sonnenaufgang weckte.


Vor der Tour habe ich noch meinen Benzinkocher angekündigt um Kaffee + Sonnenaufgang zu genießen, jedoch ist wohl irgendeine Dichtung undicht und der 1Liter Kochwasser wurde umsonst den Berg hoch getragen --geile Nummer---läuft .


Also noch kurz ein paar Buidl gemacht 
wohl der Großvendiger von der Sonne geküßt ( zum Glück noch das 80mm montiert gehabt--jedoch wäre des 200er optimaler--aber da es Konkurrenzlos schwer ist, wird sowas zu Hause gelassen)


und runter ging es im Nieselregen in 1:35h  (bin bergab erstaunlich langsam) zum Auto, da wir uns noch zum Frühstück mit einer Freundin in Ruhpolding treffen wollten.


Kurz noch am Parkplatz Email Adressen mit dem anderen Fotografen ausgetauscht um evtl mal wieder was zu machen.


Also rein ins Krisenauto und nach einer kleinen Irrfahrt auch das sehr feine Cafe gefunden, toller Laden, vong Ambiente her und a sauleckres Frühstück und Kuchen . (Cafe Schuhbeck-am Kreisverkehr :) ) 



Gegen 12 wurden mir die Augen schwer und wir brachen Richtung München auf--Caro Entspannt und ich mit einem Auge auf die Straße und dem anderen Auge auf die Warnzeichen des Bordcomputers.



Gut geleitet vom Navi und ohne Stau kamen wir mit normaltemperierten Felgen in München an das große auspacken und trocknen vom Equipment begann.
Jetzt werden die weiteren Bilder gesichtet und dann gibts für den geschunden Körper und Rücken noch eine warme Wanne und ne warme Suppe ...

feine selfmade Kürbissuppe  






Samstag, Oktober 07, 2017

3 Tag Old Man of Storr - Zimmer und Locationwechsel



Die Dritte Nacht war auch unsere letzte Nacht im Haus von Don und Gail und so brachen wir morgens um 11 auf Richtung Old Man of Storr.


Zuerst gingen wir aber noch an den Strand vor unserem Haus um auch diesen gesehen zu haben.









Am Old Man of Storr angekommen, erwartete uns ein ähnliches Bild  wie an den Fairy Pools Tags zu vor . Den ersten Regenschauer verbrachten wir noch im Auto, aber den nächsten  haben wir voll mitgenommen. Der Aufstieg auf den Old Man war sehr gut ausgeschildert und angelegt, -sie können wenn sie wollen. 







  



Die Wolken waren sehr dicht und mein Stativ sehr schwer, was mich etwas zweifeln lies, ob des alles so Sinn macht.




Unterhalb des Felsen trennten wir uns, da Anja ganz hoch wollte und ich aber einen anderen Hügel für mein Bild ausgesucht hatte und abseits der Touris meine Fotos machen wollte.


Durch sumpfiges Gelände stapfend  -Anjas Schuhe waren immer noch vom ersten Regenguss nass und so hatte sie nur ihre halbhohen Gore Turnschuhe zur Verfügung-  kraxelte ich einen abgeholzeten Anstieg über Stock und Totholz nach oben.



Auf dem gegenüberliegenden Hang sah ich dann auch Anja.


So machte jeder sein Ding, sie wanderte umher und ich versuchte nicht vom Wind verblasen zu werden.

Als wir uns wieder sahen und sie mir ihre Bilder zeigte, die sie mit dem Handy gemacht hatte, ist mir die Stimmung etwas verhagelt, da sie richtig tolle Aufnahmen mit dem ollen Ding gemacht hatte.



Ich hatte ja keinen Laptop dabei uns musste mich Gedulden bis wir wieder in München waren um meine Ergebnisse zu sehen.

Als wir abstiegen kam uns eine asiatische Gruppe entgegen in Riemchensandalen und weißen Hosen und Jeansjacken..viel Spass beim nächsten Regenschauer und kommenden Matsch .


Unser Weg ging dann weiter Richtung Norden  zu ganz berühmten Klippen bzw Steilküste, was dann aber garnicht so spektakulär war.



Die Zeit ist uns dann etwas davon gelaufen, da es dann plötzlich doch halb 3 war wir gegen halb 5 in unserer neuen Unterkunft einchecken wollten, daher haben wir es nicht zum berühmten Quiraing geschafft. Über eine abendteuerliche Singelroad sind wir dann von der Ost an die Westküste unserer Halbinsel gefahren und hätten beinahe ein Vorderrad verloren –war ich froh dass ich das nicht wahr, der sich dieses Schlagloch ausgesucht hatte-Endanschlag vom Stoßdämpfer wurde erreicht.



Als wir an unserer Unterkunft angekommen sind, wurde auch sogleich für den Abend  im OLD SCHOOL ein Tisch für uns reserviert, nicht dass es den dritten Abend in Folge nichts zum essen für uns gibt.


Don hatte angekündigt dass heute der Tag mit dem besten Bedingungen für den Sonnenuntergang am Leuchturm Neist Point sein sollte. Also packten wir unsere Sachen und fuhren dort hin, leider rissen die Wolken nicht so auf wie gewünscht. 









Man fuhr dann gegen 8 in Richtung Old School wo es Ochsenbackerl und Lammkeule und wiedermal einen Whiskey gab.




Donnerstag, Oktober 05, 2017

2ter Tag Portree



Am 2ten Tag ging es morgens ohne Kamera Richtung Süden zu einer kleinen Halbinsel mit vielen Schafen und Lämmern und wieder tolle Momente auf den  Hausberg J










 Anschließen war der Plan zu den Fairy Pools zu fahren, die sollten hinterhalb des Hotel in Slichigian sein. Gesagt getan fuhren wir dort hin und ich machte die ersten Bilder von den Wasserfällen, stand aber leider nirgends ausgeschildert, was allgemein ein Problem dort ist, Wege sind nur sehr spartanisch ausgeschildert, wenn man es mit unseren Bayrisch/österreichischen Alpen vergleicht.






An diesem Tag war es ziemlich Windstill und so lernte ich auch die Midgets kennen, kleine nervige Fliegen die sich gerne in die Mütze oder den Bart verkriechen um beißen und Blut zu saugen.


Auf jeden Fall machte ich immer mal wieder Bilder und wir tappten mehr oder weniger planlos durchs Gelände und wurden von einem Regenschauer in den nächsten geschickt, man sieht dort den Regen immer ein paar Minuten vorher auf sich zukommen, was gar nicht so schlecht ist.






Nach einer kurzen intensiven Aussprache wie der Urlaub denn  nun zu gestalten sei, gingen wir zurück zum Auto um mal zu sehen, wo man denn nun eigentlich ist.


Wir waren gaaaanz falsch.


Also auf Richtung Fairy Pools …diesmal den richtigen.

Dort wurde uns dann auch ganz schnell klar, warum wir vorhin mehr oder weniger alleine unterwegs waren….

Alle Besucher der Insel schien sich nämlich  an diesen aufzuhalten, Reisebusse und einen Unmenge an Autos die die Straße entlang parkten—fürchterlich. Ein wahnsinniger Touristen  Auflauf.


Wir stellten uns dann an und gingen auch zum „ Gipfel“ der Attraktion.



Wir wollten diesmal etwas früher zurück sein um Rechtzeitig einen Platz im Restaurant zu bekommen, was sich wieder als Fehlversuch herausstellte und somit gingen wir in den CO-OP Markt und machten zu Hause a Sandwich selber Brotzeit mit guten lokalem Bier.