1 Tag-- zweite Hälfte

Ein paar Stunden später...

 als wir uns wieder aufgewärmt und die Kleidung  halbwegs trocken waren sind wir nach einer Besprechung mit Don (unserem Host) mit dem Auto Richtung Elgol gefahren, da sollten wir uns den Sonnenuntergang anschauen und für mich gäbe es auch reichlich Fotomotive auf dem Weg.
Den ersten Stopp legten wir schon nach 5 min ein als der Wind  die Regenwolken verblies und den Blick auf den Ben Toravaig  freigab.

 Auf dem Weg  nach  Sligachan wobei wir von LKWs und Bussen per Lichthupe gewarnt wurden dass hinter der nächsten Kurve Schafe auf der Straße sind,  war dann auch gleich die nächste Pause angesagt, nachdem nun die Sonne stärker zum Vorschein  kam und ein wunderschönes Schattenspiel mit den Wolken veranstaltet hat.
Nach einer halben Stunde ging es dann weiter und wir hätten theoretisch alle 10 min einen Stopp einlegen können, sind dann aber doch mal eine halbe Stunde durchgefahren weil so geht’s ja a ned.
In Broadfoard angekommen ging es wieder auf eine Single Road Richtung Elgol.

Dort jagt nun wirklich ein Fotomotiv das andere.
Viele Radfahrer waren auf der schönen Straße unterwegs, dort machte dass fahren sicherlich auch richtig viel Spaß, auf der Hauptstraße kann ich mir dies jedoch nur als sehr unangenehm vorstellen-Wind-Regen-Autofahrer ohne  viel vernünftige Überholmöglichkeiten.

Mit den Stationen

Beinn na Caillich

Church of Kilchrist (Cill Chriosd)

 Torrin

Ein paar sehr entspannten Highlandrindern und diversen Schafe kamen wir dann auch im wunderschönen Elgol an, der Wind blies hier wieder ganz ordentlich, aber zum Glück hatte ich das große und vor allem schwere Stativ dabei.

Bevor die Flut kam, machte ich noch ein paar schönen Aufnahmen mit Langzeitbelichtung von der Steilküste, anschließend vorzog ich mich auf die höher gelegene Klippe und baute mein Stativ auf.

Anja wurde es etwas zu windig und frisch in ihrer kurzen Hose und sie verzog sich ins warme Auto.
Je näher der Sonnenuntergang kam umso mehr füllte sich der vorher leerende Parkplatz wieder mit Autos.
Wolken Sonne und Wind wechselten die Stimmung wieder munter durch, und ein glühender Sonnenball (schätze ich mal, gesehen haben wir ihn nicht) unspektakulär unter, aber Stimmung hatte trotzdem was 

Auf dem Heimweg hatten wir ein paar spannende Momente mit Schafen die kurz vor uns vom Scheinwerfer motiviert, die Straße überquerten.
Gegen 21 Uhr waren wir erschöpft und motiviert „zu Hause“